专利摘要:

公开号:WO1986002279A1
申请号:PCT/EP1985/000527
申请日:1985-10-09
公开日:1986-04-24
发明作者:Lutz Alois Wintersberger
申请人:St-Sporttechnik Handelsgesellschaft M.B.H.;
IPC主号:A63C5-00
专利说明:
Armierungseinlage für Skier Die Erfindung betrifft eine streifenförmige Armierungseinlage für Skier gemäss Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Beispielsweise aus den US-PSen 3 272 522 und 3 329 437 und der DE-OS 20 14 025 sind bereits Armierungseinlagen für Skier in Form skelettartiger Metallprofile mit durchbrochenem Steg bekannt. Solche Metallprofile werden innerhalb des Skis in ihrem Stegbereich gewöhnlich in Kunstharz eingebettet, das damit eine feste, formschlussigeVerbindung eingeht. Indessen mussendie betreffenden Profile durch Taillierungund der jeweiligen Skiform angepasst sein, was ihre Herstellung aufwendig und teuer macht. Zudem können ihre Randflanschezu unerwünschten Versteifungen des Skis fuhren. Die DE-OS 30 31498 zeigt einen Nasser-unddas DE-GM82 03 861einen Langlaufski mit einer als Halbfabrikat lieferfähigenArmierungseinlage, bestehend aus einem durchbrochenen Metallband gleichmässiger Breite, die geringer ist als die minimale Breite des Skis. Derartige Bänder sind dazu vorgesehen, allseitig umschlossen in den Ski eingebettet zu werden. Zweckmässigerweise wird dabei je ein Band in der Nähe der Ober-und der Unterseite des Skis ange ordnet, um die dort infolge der Biege-und Torsionsbeanspruchungen auftretenden Kräfte aufzunehmen. Daneben finden in der Skiherstellung gemäss AT-PS 347 831Metalleinlagen in Form durchgehender Leichtmetallbleche Verwendung, die, gewöhnlich bereits in Verbindung mit den im Skiaufbau angrenzenden Schichten, dem Skigrundriss entsprechend abgerichtet werden. Vor allem im letzteren Fall ist die feste Einbindung in den Ski problematisch dssr-art,dass die von der Einlage aufzunehmenden Kräfte in diese eingeleitet werden können und dass der Ski nicht der Gefahr unterliegt, sich in Vertikalrichtung aufzulösen. Dies gilt umso mehr, als das bis an die Skiseitenflächen heranreichende Blech von dort her Temperaturdifferenzen rasch in den Ski einzuleiten vermag, die dort zu Wärmespannungen fuhren, und obgleich man gewöhnlich die betreffenden Bleche vor ihrer Weiterverarbeitung mit einem Haftvermittler beschichtet. Darüber hinaus hat sich das Leichtmetallblech in vielen Fällen als zu unelastisch erwiesen, indem es zu bleibenden Verformungen kam. Schliesslich ist aus dem Prospekt 82/83 der Firma A. Rohrmoser, A-5602 Wagrain,eine als solche vorfertigbare Armie-rungseinlage gemäss Gattungsbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei der ein gelochtes Stahlband in ein beidseitig darüber überstehendes Kunststoffband einlaminiert ist. Diese Armierungseinlage soll etwa in der halben Höhe des Skiköroers Anwendung finden. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine streifenförmige Armierungseinlage gemäss Gattungsbegriff so auszubilden, dass sie nicht nur die Einbindung des bandförmigen Metallkörpers in den Ski erleichtert bzw. verbessert, sondern darüber hinaus der Notwendigkeit enthebt, eine eigene Laufsohlen-oder Skioberflächenschicht vorzusehen. Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Mit der Erfindung ist ein preiswertes Halbfabrikat geschaffen, das bei einem hohen Qualitätsanforderungen genu-genden Ski dessen Herstellung beträchtlich vereinfacht. Dabei geht die erfindungsgemässe Armierungseinlage davon aus, dass eine solche Verstärkung ohnedies am zweckmässiastenin der Nähe der Unter-und/oder Oberfläche des Skis, mithin in möglichst grosser Entfernung von der neutralen Faser des Skikörpers, angeordnet wird. In soweit bekannter Weise kann die erfindungsgemässe Armierungseinlage in Standardbreite in den Skikörperrohlingeingearbeitet und erst anschliessend, zusammen mit den übrigen Schichten, am Rand beschnitten werden. Dabei wird der Metallköroerin aller Regel eine Breite aufweisen, die geringer ist als die geringste Breite des fertigen Skikörpers. Die Unteransorüchegeben vorteilhafte Ausgestaltungsmög-lichkeiten der Erfindung an. @ werden entsprechende Ausfuhrungsbeispielegenauer beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer erfin dungsgemässen Armierungseinlage, wobei auf der linkenSeite die aufeinanderliegenden Schichten nacheinan der abgebrochen erscheinen, und Fig. 2 einen vergrösserten vertikalen Längsschnitt durch eine erfindunqsgemässe Armierungseinlage. Die in Fig. 1gezeigte Armierungseinlage besteht aus einer unteren bandförmigen Schicht 2 und einer oberen bandförmi-gen Schicht 4 eines gaf. selbst wiederum armierten Kunststoffes, wie z. 8.Epoxiharz, wozwischen ein schmälerer bandförmiger Metallköroer 6 eingelagert ist. Die obere Schicht 4 ist entsprechend einer gewünschten Skioberflächenstruktur behandelt und dazu ggf. beschichtet und/ oder eingefärbt ¯Die Armierung kann beisoielsweiseaus Glas-oder Kohlenstoffasern oder-gewebebestehen. Der Metallkörper6 weist zueinander versetzte Durchbrechungen 8, hier in Gestalt von kreisrunden Löchern. mit einem Durchmesser von 4 mm auf. Die Breite des Metallkörpers 6 beträgt in dem gezeigten 9ei-spiel für die Verwendung in Aloinskiern 50mm, diejenige des aus den beiden Kunststoffschichten 2 und 4 bestehenden Bandes 10 90 mm. Das Kunststoff bandist jedenfalls breiter als die maximale Breite des Skis, während diejenige des Metallkörpers 6 gerinnerals die minimale Breite des Skis ist, so dass das Kunststoffband im Bedarfsfall die gesamte Breite des Skis einnen^ìen Rann(es wird bei der Skiherstellung entsprechend abaerichtet), währendder bandförmige Metallkörper6 auf der ganzen Längein den Ski eingebettet bleibt. Um eine Einbindung in casKunststoffband 10 noch zu verbessern, kann der Metallkörper6 in an sich bekannter Weise mit einem Haftvermittler beschichtet sein. Die beiden Kunststoffschichten 2 und 4 sind durch Verkleben, Verschweissen oder dergl. miteinander verbunden, wobei der Kunststoff bzw. das Bindemittel die Durchbrechungen 8 ausfüllt. Auf diese Weise besteht zwischen Metallkörper6 und Kunststoffband 10 eine formschlussigeVerbindung, während auch die beiden Schichten 2 und 4 des Kunststoff bandes fest aufeinandergehaltenwerden. Die Durchbrechungen 8 sollten so klein wie möglich bemessen werden, solange noch Gewähr dafür gegeben ist, dass der Kunststoff bzw. das Bindemittel die Durchbrechungen voll ausfüllt. Fig. 2 zeigt, wie auf das Kunststoffband 10 unterseitig noch eine separate Laufsohlenschicht 12 auflaminiert ist. Alternativ hierzu kann die Unterseite des Kunststoffbandes 10 bei Wahl eines hierzu geeigneten Kunststoffs auch selbst unmittelbar als Laufsohle auscebildetsein, ebenso wie die Oberseite entsprechend einer gewünschten Skioberfläche gestaltet und/oder beschichtet sein könnte. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Metallkörper6 um ein Federstahlband, dessen Dicke im Falle von Alpinskiern zwischen 0, 2 und 0, 3 mm, imFalle von Langlaufskiernzwischen 0, 1und 0, 2 mm beträgt. Die Dicke des Kunststoffbandes 10. wird in der Regel zwischen 0, 5 und 1 mm liegen. Für Alpinskier wird die 3reite des Metallkörpers 6 zwischen 40 und 60 mm, für Langlaufskier,die mit recht unterschiedlichen (Minimal-) Sreitenangeboten werden, zwischen 10 und 40 mm betragen. -in zusätzlicher Verankerunnseffekt des.'-'etallkörpers6 in dem Kunststoffband 10 kann dadurch erreicht werden, daB die Durchbrechungen S, wie diesauch in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, Grate 14 aufweisen. Im übrigen kann der Metallkörper6, wie dies in Fig. 1 zu erkennen ist, beidseitig durchgehende, d. h. im wesentlichen ununterbrochene Ränder 16 besitzen, die ihn in besonderem Masse geeignet machen, ohne bleibende Verformungen hohe Zugkräfte aufzunehmen. Es können diese Ränder jedoch, wie in der Figur gleichfalls zu erkennen, gezahnt sein, um ihre Einbindung in das Kunststoffband zu begünstigen.
权利要求:
Claims

Patentansprüche : 1.Streifenförmige Armierungseinlage für Skier, mit einem bandförmigen, regelmässig angeordnete Durchbrechungen (8) aufweisenden Metallkörper(6), der in èin Kunststoffband (10)eingebettet ist derart, dass das Kunststoffband beidseitig über den Metallkörperübersteht, dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass eine Oberfläche des Kunststoffbandes (10)als Skilaufflächeoder als Skioberfläche ausgebildet oder entsprechend beschichtet ist.
2. Armierungseinlage nach Anspruch 1, dadurch ge k e n n z e i c h n e t, dass der Metallkörper (6) für Alpinskier eine Breite zwischen 30 mm und 60 mm, vorzugsweise eine solche. in der Grössenordnunavon 50 mm aufweist.
3. Armierungseinlage nach Anspruch 1, dadurch ge k e n n zeichnet, dass der Metaliköroer(6) für Langlaufskier eine Breite zwischen 10 mm und 40 mm aufweist.
4. Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprü-che, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Durch brechungen geoeneinanderversetzt angeordnet sind.
5. Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Ansprü-che, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Durchbrechungen. (8) aus kreisrunden, elliptischen oder annähernd dreieckigen Löchern oder aus Langlöchern bestehen.
6. Armierungseinlage nach Ansoruch 5, dadurch q e k e n n z e i c h n e t, dass die Löcher bzw. ein darin einbeschriebener Kreis einen Durchmesser zwischen 2 mm und 8 mm aufweisen.
7. Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Anpruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Durchbrechungen (8) Grate (14)aufweisen.
8. Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Anpruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Durchbrechungen (8) zu beiden Seiten des Metallkörpers (6) einen im wesentlichen ununterbrochenem Ränd (16)bestehen lassen.
9.Armierungseinlage nach Anspruch 8, dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass der Rand (16) gezahnt ist.
10.Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Anpruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Metallkörper(6) aus Federstahl besteht.
11. Armierungseinlage nach Anspruch 10,dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass die Stärke des Metallkörpers (6) für Alpinskier zwischen 0, 2 und 0, 3 mm und für Langlaufskier zwischen 0, 1und 0, 2 mm betrÅaigt.
12. Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Anpruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Metallkörper(6) in an sich bekannter I. Veisemit einem Haftvermittler beschichtet ist.
13. Armierungseinlage nach einem der. vorhergehenden Anpruche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das Kunststoffband (10) aus einem Laminat besteht.
14. Armierungseinlage nach Anspruch 13,dadurch gek e n n z e i c h n e t, dass das Laminat ein Faser-oderGewebelaminat ist.
15.Armierungseinlage nach einem der vorhergehenden Anpruche, dadurch g e k en n z e i c h n e t, dass das Material des Kunststoffbandes (10)oder ein-entsprechendes Bindemittel die Durchbrechungen (8) des Metallkörpers (6) ausfüllt.
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法律状态:
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优先权:
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